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31812 Bad Pyrmont
Telefon: 05281 / 8859 (tägl. 19.00 bis 21.00 Uhr)
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Kinokarten können nur telefonisch vorbestellt werden!
Kassenöffnung: 30 Minuten vor Beginn der ersten Vorstellung.
Gefördert mit Mitteln der EU
Gefördert mit Mitteln der nordmedia
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Führer und Verführer
D 2024, 136 Min. (+-,50€), ab 12 J., R: Joachim A. Lang (Mackie Messer), mit: Robert Stadlober; Fritz Karl; Franziska Weisz; Dominik Maringer; Moritz Führmann, Sascha Goepel u.a.
Zeigt "wie die Fake-News-Maschinerie im Dritten Reich lief" (HAZ)! Der Aufstieg Joseph Goebbels als Propagandachef des Dritten Reichs, erzählt als Mischung aus Dokumentarfilm und fiktionalem Re-Enactment. Ein fundiert aufbereiteter Film, der seine schwierige Erzählperspektive klug und mit Feingefühl in den richtigen Kontext bettet. Joseph Goebbels war bei den Nationalsozialisten Reichspropagandaleiter unter Adolf Hitler. Er war es, der den Diktator als Führerfigur, als charismatischen Redner und scheinbaren Held inszenierte, er war es, der für die Wirkung der Bilder in allen Medien sorgte, der die Menschen in Deutschland manipulierte und der den antisemitischen Hass durch demagogische Reden befeuerte. Über seine Zeit an der Seite Adolf Hitlers, im Zentrum der Nazi-Macht, führte Goebbels penibelst Tagebuch. Bis zu dem Tag, an dem er sich, seine Frau und seine sechs Kinder tötete ? als letztes Opfer für eine größenwahnsinnige, menschenverachtende und machthungrige Idee, der Millionen von Menschen zum Opfer fielen. "Regisseur Lang ist das Kunststück geglückt, Hitler filmisch aus dem deutschen Tabuloch ans Licht zu ziehen, die Mechanismen des Nazi-Machtapparats zu zeigen, die Inszenierungen und Fake-News von Propagandachef Joseph Goebbels zu dekonstruieren - und den NS-Größen vor dem Hintergrund von Krieg und Holocaust trotzdem nicht das letzte Wort zu lassen." HAZ "Ein mitreißender Film über die Macht der Bilder und die Strategien der Manipulation" The Guardian "Ein Thriller über die Mechanismen des Informationskrieges. Anregend-Fesselnd-Intelligent" Le Figaro "Ein Meisterwerk" Charlotte Knobloch "Zeigt beunruhigende Parallelen zur Gegenwart." SZ |